Nachrichten getagged: Demonstration

12.3. Gedenken an den 12. März 1938 in Aspern – Kundgebung

Von , 1. März 2018 20:28

Begrüßung von Korpsführer Christiansen am Flughafen Aspern durch Minister Fischböck; v.l.: NSKK-Gruppenführer Krüger, Christiansen, Fischböck, Kaltenbrunner.
Im Hintergrund ein Transparent: “Wien grüßt die Deutschlandflieger”. ÖNB Bildarchiv

Die “Überparteiliche Gedenkplattform Transdanubien” lädt zur Kundgebung:

Zeit: 12.3.2018, 17 Uhr
Ort: U2 Endstation “Seestadt”, 1220 Wien

17:30 – 18:00 Uhr
beim 2017 errichteten “Gedenk-Steg”, Seestadtstraße (nahe ONr 20)

18:30 – 19:30
im NachbarInnen-Treff “Yella Yella!” der Baugruppe “que(e)rbau”, Maria-Tusch-Straße 2:

  • Fotos aus den Stunden des Anschlusses
  • Details über das Leben der Frauenrechtlerin und Friedenskämpferin Yella Hertzka (1873-1948), die 1939 ins Exil getrieben wurde. Nach ihr ist der angrenzende Park im Osten der “Seestadt” benannt.

Mehr Infos sind hier zu finden.

Die Veranstaltung auf Facebook

18.03.2017: Demo

Von , 23. Februar 2017 18:03

Diesmal möchte Rassismusfreies Transdanubien seine Aktiven zu einer Demonstration einladen.

Der internationale Aktionstag gegen Rassismus wird in Wien am 18. März 2017 begangen – mit einer Demo die vom Märzpark (Stadthalle) zum Parlament führen wird.

Anlass: Leider sind der rot-schwarzen Koalition, als Erfüllungsgehilfen der FPÖ, die Berührungsängste zu rechtsextremen Gedankengut abhanden gekommen!
Unsere solidarische Teilnahme ist deshalb gefordert um den Protest auf der Straße zu verstärken und um ein Zeichen dagegen zu setzen.

Treffpunkt 14:00 h Märzpark (U6).

12. März: An 1938 ERINNERN – FÜR HEUTE DARAUS LERNEN! – Kundgebung

Von , 28. Februar 2013 22:54

Kundgebung 2012 Am 12. März 1938 wurde Österreich an Nazideutschland angeschlossen. Die Nazi-Ideologie führte zum millionenfachen Massenmord an Juden und Jüdinnen, zur Verfolgung und Ermordung von Roma, Sinti, Homosexuellen, Menschen mit Behinderung, Andersdenkenden und zu den Millionen Toten von Hitlers Vernichtungskrieg. Damals machten sich viele aus Österreich zu Mitläufern und Mittätern, während andere aus verschiedensten Weltanschauungen unter Lebensgefahr Widerstand leisteten.

Gerade im Wahljahr 2013 bleibt für uns besonders empörend: nach wie vor gibt es Parlamentsabgeordnete, die zur NS-Vergangenheit ein bedenkliches Verhältnis haben.

Ein besonderes Beispiel dafür ist Martin Graf, 3. Nationalratspräsident und immer noch Bezirksparteiobmann der FPÖ Donaustadt.

Denn Martin Graf bleibt in der deutschen Burschenschaft Olympia (dort konnte ein Sänger von Texten wie “bei 6 Millionen Juden, da fängt der Spaß erst an” auftreten). Er hält mit seinen Burschenschaftern regelmäßig am Tag der Nazi-Niederlage am 8. Mai Trauerveranstaltungen ab. Unter Graf stellt sich die FPÖ-Donaustadt als einzige Bezirkspartei gegen Straßennamen für Naziopfer wie die 15-jährige Anne Frank und vieles mehr.

Graf ist in der FPÖ kein Einzelfall. Zuletzt hat sie ihre Position als Parlamentspartei dazu missbraucht den WKR-Burschenschafterball (bekannter Treffpunkt europäischer Rechtsextremer) als Akademikerball der FPÖ auch heuer wieder durchzuführen.

Erinnern wir uns an 1938 und eine menschenverachtende Ideologie, lernen wir daraus für eine lebenswerte Gegenwart und Zukunft für alle!

Dienstag, 12. März 2013, 18:00-19:00 Uhr
Am Platz vor der Donaucitykirche (vis-a-vis U1-Kaisermühlen)

Facebook – Eventseite file-icon-pdf Flugblatt file-icon-pdf Plakat


Dieser Aufruf wird unterstützt von:

Ruth Becher (Nationalrätin SPÖ), Heinz Berger (Sprecher „Initiative lebenswertes Transdanubien“), Monika Bevilaqua (Klubobfrau, Grüne Donaustadt), Jurica Blažević (Schulsprecher AHS-Theodor-Kramerstr.), Barbara Boll (Bezirksrätin Grüne Donaustadt) Susanne Dietl (Klubvorsitzende, Grüne Floridsdorf), Gustl Faschang (Lichterkette 2009), Ilse Fitzbauer (Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Floridsdorf), Karl Fitzbauer (Bund Sozialdemokratischer Freiheitskämpfer), Pater Albert Gabriel(Donaucity-Pfarrer), Bernhard Gaishofer (Kommunistische SchülerInnen Initiative), Susanne Gierer (Rassismusfreies Transdanubien), Romy Grasgruber (Lichterkette 2009), Erwin Greiner(ehem. Schuldirektor AHS-Theodor-Kramerstraße), Barbara Gross (Verein “Niemals vergessen!”, Floridsdorf), Heinz Gruber (KPÖ-Floridsdorf), Andrea Haindl (BI Alte Donau), Sonja Maria Halla (Bezirksrätin, SPÖ Donaustadt), Lieselotte Hansen-Schmidt (Autorin), Georg Högelsberger (Schüler_innenvertreter AHS-Theodor-Kramerstr.), Bernhard Herzog (Jugend-Bezirksrat Floridsdorf), Johann Höllisch (KPÖ-Donaustadt), Erol Holawatsch(Klubvorsitzender, ÖVP Floridsdorf), Pepi Hopf (Kabarettist), Gerhard Jordan (Bezirksrat, Grüne Floridsdorf), Karl Kaider (Soziales Österreich), Anna Karall (Verkehrsinitiative Donaufeld), Ilan Knapp (Jüdisches Berufliches Bildungszentrum), Niki Kunrath (Vorstandsmitglied HEMAYAT -Betreuungszentrum für Folter- u. Kriegsüberlebende), Eva Lachkovics (Grünen Frauen Wien und WIDE Österreich – Women in Development Europe), Walther Leeb (Alfred Klahr Gesellschaft), Heinz Lehner (Bezirksvorsteher Floridsdorf), Petra Mahmoudian (Vorsitzende Donaustadt, Zentralverein der Wiener LehrerInnen), Rüdiger Maresch (Gemeinderat Grüne), Inge Matysek (Kunst in der Wurmbrandgasse), Jutta Matysek (BI „Rettet die Lobau – Natur statt Beton), Andrea Mayrhofer (unabhängige Bezirksrätin, Floridsdorf), Hannes Metzler(Personenkomitee Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz), Doris Moser (Bezirksrätin, SPÖ Donaustadt), Ernst Nevrivy (Gemeinderat, SPÖ Donaustadt), Meral Nur (Aktion kritischer Schüler_innen, Frauensprecherin), Brigitte Oftner (KZ-Verband, Wien), Georg Papai (Klubvorsitzender SPÖ Floridsdorf), Gerald Pärtan (Arzt, Donaustadt), Alexander Polansky (Bezirksrat, Grüne Floridsdorf), Martina Prehofer (Bezirksrätin, Grüne Floridsdorf), Hermann Pummer (Verkehrsinitiative Donaufeld), Norbert Scheed (Bezirksvorsteher Donaustadt), BrigitteSchimmerl (im Namen des Vorstandes des Frauenwohnprojektes ro*sa Donaustadt), Michael Schmid (Autor/Fotograf), Heidi Sequenz (Bezirksrätin, Grüne), Maria Sofaly (Lichterkette 2009), Magdalena Steiner (bildende Künstlerin), Ernst Toman (Friedensinitiative 22), Thomas Tröbinger (Bezirksrat, Grüne Donaustadt), Gabriele Tupy (Bezirksrätin, Grüne Floridsdorf), Franz Wagner (Rassismusfreies Transdanubien), Evelyn Weber (Verkehrsinitiative Donaufeld), Marietta Wild (Kulturverein Transdanubien), Othmar Wundsam (Überlebender des KZ-Buchenwald)

12. März: Gemeinsam der Opfer der Nazis gedenken! Gemeinsam gegen Rechtsextremismus!

Von , 22. Februar 2012 09:25

Am 12. März 1938  besetzte Nazideutschland Österreich. Wir wollen uns an diesem Tag parteiübergreifend jener Frauen und Männer erinnern, die sich in der darauf folgenden, wohl dunkelsten Zeit in der Geschichte Österreichs nicht gebeugt haben, im Gegensatz zu auch vielen Mitläufern und Mittätern. Trotz des hohen Risikos für ihre Existenz und ihr Leben haben sie über Parteigrenzen und weltanschauliche Unterschiede hinweg Widerstand gegen die Naziherrschaft geleistet.

In einer erst vor kurzem in der Donaustadt geführten Debatte um die Benennungen neuer Verkehrsflächen hat die FPÖ ihre Zustimmung zur Namensgebung nach im Widerstand aktiven und von den Nazis verfolgten Frauen – wie Anne Frank – verweigert.

Solche, wie auch viele andere immer wiederkehrende Vorfälle, in denen die Naziverbrechen verharmlost oder verleugnet werden, veranlassen uns in der Öffentlichkeit ein aktives Zeichen gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Rechtsextremismus zu setzen.

Deshalb rufen wir am 74. Jahrestag zu einer überparteilichen Gedenkkundgebung auf!

Montag, 12. März 2012 , Beginn 17:30 Uhr
Am Platz vor der Donaucitykirche (Visavis U1-Kaisermühlen)

Facebook – Eventseite

Dieser Aufruf wird unterstützt von:

Heinz Berger (Sprecher „Initiative lebenswertes Transdanubien“), Ute Bock (Obfrau Verein Flüchtlingsprojekt Ute Bock), Susanne Dietl (Klubvorsitzende, Grüne Floridsdorf), Gustl Faschang (Lichterkette 2009), Karl Fitzbauer (Bund Sozialdemokratischer Freiheitskämpfer), Pater Albert Gabriel (Donaucity-Pfarrer), Bernhard Gaishofer (Kommunistische SchülerInnen Initiative), Romy Grasgruber (Lichterkette 2009), Erwin Greiner (ehem. AHS-Schuldirektor Theodor Kramerstraße), Barbara Gross (Verein “Niemals vergessen”, Floridsdorf), Sonja Maria Halla (Bezirksrätin, SPÖ Donaustadt), Johann Höllisch (KPÖ-Donaustadt), Erol Holawatsch (Klubvorsitzender, ÖVP-Floridsdorf), Pepi Hopf (Kabarettist), Gerhard Jordan (Bezirksrat, Grüne Floridsdorf), Ilan Knapp (Leiter, Jüdisches Berufliches Bildungszentrum), Niki Kunrath (Gründungsmitglied SOS Mitmensch), Eva Lachkovics (Grünen Frauen Wien und WIDE Österreich – Women in Development Europe), Heinz Lehner (Bezirksvorsteher Floridsdorf), Petra Mahmoudian (Vorsitzende Donaustadt, Zentralverein der Wiener LehrerInnen), Rüdiger Maresch (Gemeinderat Grüne), Inge Matysek (Kunst in der Wurmbrandgasse), Jutta Matysek (BI „Rettet die Lobau – Natur statt Beton), Andrea Mayrhofer (Bezirksrätin, ÖVP-Floridsdorf), Hannes Metzler (Personenkomitee Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz), Doris Moser (Bezirksrätin, SPÖ Donaustadt), Ing. Herbert Muhr (Bezirksrat, SPÖ Donaustadt), Ernst Nevrivy (Gemeinderat, SPÖ Donaustadt), Brigitte Oftner (KZ-Verband, Wien), Georg Papai (Klubvorsitzender, SPÖ Floridsdorf), Alexander Polansky (Bezirksrat, Grüne Floridsdorf), Martina Prehofer (Bezirksrätin, Grüne Floridsdorf), Hermann Pummer (Verkehrsinitiative Donaufeld), Norbert Scheed (Bezirksvorsteher Donaustadt), Michael Schmid (Autor/Fotograf), Heidi Sequenz (Bezirksrätin, Grüne Donaustadt), Maria Sofaly (Lichterkette 2009), Magdalena Steiner (bildende Künstlerin), Thomas Tröbinger (Bezirksrat, Grüne Donaustadt), Ernst Toman (Friedensinitiative 22), Gabriele Tupy (Bezirksrätin, Grüne Floridsdorf), Franz Wagner (Rassismusfreies Transdanubien), Marietta Wild (Kulturverein Transdanubien), Othmar Wundsam (Überlebender im KZ-Buchenwald).

[googleMap name=”Platz der Vereinten Nationen Wien” description=”Platz der Vereinten Nationen Wien” typecontrol=”false” directions_to=”false”]Platz der Vereinten Nationen Wien[/googleMap]

27.1. Gedenkkundgebung gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus

Von , 20. Januar 2012 01:18

Die Initative „Rassismusfreies Transdanubien“ hat bei Ihrem Treffen im Jänner beschlossen, das Bündnis „Jetzt ein Zeichen setzen“ zu unterstützen und ruft zur Teilnahme an  der Gedenkkundgebung des Büdnisses gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus am Freitag, den 27. Jänner 2012 auf.

Treffpunkt ist um 18 Uhr 30 am Heldenplatz.

Der 27. Jänner 1945 wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz befreit. Dass gerade zu diesem Gedenktag in der Hofburg der WKR Ball stattfinden darf, kritisiert die parteiübergreifende Plattform. Es zeigt, wie weit rechtsextremes Gedankengut wie auch rechtsextreme Vernetzung in der Mitte der Gesellschaft nach wie vor akzeptiert sind.

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