Das erste Mal nach Ende des „Lock downs“ wollen wir Euch – diesmal zu einem unüblichen Zeitpunkt und an einem bisher unüblichen Ort – wieder zu einer unserer Diskussionveranstaltung laden.
Passwnderweise geht es diesmal um die Massnahmen zur Pandemie unter politischen Gesichtspunkten.
Welche großen, für viele existenziellen und in ihren Konsequenzen noch nicht einmal absehbare Schäden haben die getroffenen Maßnahmen angerichtet? Mit welchen Ressentiments weiterhin Politik (z.B. speziell auch gegenüber Wien Stichwort: Öffnung der Bundesgärten). Rassistische Denkmuster bestimmen weiterhin die Politik (Stichwort: Es gälte das Leben der Österreicher zu schützen statt jenes aller in Österreich lebenden Menschen oder zuletzt die Debatte über die angeblich das Virus verbreitenden Leiharbeiter bei der Post).
Zum Thema haben wir diesmal Angelika Adensamer eingeladen. Sie ist Juristin sowie Mitglied des Koordinationsteams und Aktivistin von LINKS.
Ort diesmal:
Yella Yella! Nachbar_innentreff, Maria Tusch-Straße 2/1/EG, 1220 Wien (Seestadt)
Zeit:
Dienstag, 23.6.2020, 19.00 (Eintreffen), 19.30 (Beginn der Veranstaltung)
Am 24. Jänner 2014 ließ es die Republik bedauerlicherweise wieder einmal zu, dass, geschützt von einem Großaufgebot an Polizei, sich Rechte und Rechtsextreme aus Österreich und Europa in der Hofburg treffen durften. Eine geplante Gedenkveranstaltung von „Jetzt Zeichen setzen“ am Heldenplatz wurde dagegen verboten.
Kommenden Montag, den 27. Jännerwird der geschichtsträchtige Heldenplatz allerdings „zurückerobert“:
Anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktags – am 27. Januar 1945 wurde das NS-Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch die rote Armee befreit – findet eine Gedenkveranstaltung statt:
Montag, 27. Jänner 2014, um 17.00 Uhr
Heldenplatz beim Weiheraum des äußeren Burgtors
Von der Veranstaltung am 12. März gibt es noch folgendes Video online:
Außerdem wollen wir Euch auch den Mitschnitt von Radio Widerhall vom 9. März nicht vorenthaltenen, bei der für die Veranstaltung geworben wurde und wo auch unser Proponent Franz eingeladen war.