Besorgte BewohnerInnen haben uns heute mitgeteilt, dass die „Identitären“ derzeit massiv in Floridsdorf und der Donaustadt unterwegs sein dürften, um Transdanubien mit Ihrem menschenverachtendes Propagandamaterial zu überschwemmen.
Öffentliche Plätze werden mit Stickern der kreidefressenden Faschisten und Nazis zugekleistert, hier einige Beispiele:
Wir rufen alle, die Transdanubien nicht diesem rechten Pack überlassen wollen, dazu auf aktiv zu werden:
Bitte entfernt die Machwerke dieser Leute und informiert auch offizielle Stellen wie Bezirksvorstehungen, Parteien etc!
Danke!
Von , 7. Mai 2015 16:07

TTIP und CETA wird in der EU geheim verhandelt! Das sind Verträge die einschneidende Veränderungen zu Ungunsten der EU-Bürger beinhalten werden. Wie aber verhindern?
Dazu einen Vortrag und Diskussion mit Magª Barbara Glattauer und DI Michael Torner (beide Attac).
Donnerstag, 21. Mai 2015 um 19:00 Uhr
Freier Eintritt und Einlass 18:30 Uhr
Wo: Johanna Dohnal-Haus, Saal im EG,
Anton Sattler-Gasse 100 (U1 Kagraner Platz)
Am 12. April lädt die überparteiliche „Gedenkplattform Transdanubien” zu einer Gedenk-Wanderung anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung Transdanubiens.
Am 13. April 1945 zogen die letzten Nazi Truppen aus dem heutigen Floridsdorf ab.
Weniger als vier Wochen später war der Zweite Weltkrieg in Europa mit der Kapitulation des Deutschen Reichs zu Ende. Die Orte, die wir besuchen werden sind stumme Zeugen des Schicksals der Zwangsarbeiterlnnen, der Opfer der KZ Nebenlager in Transdanubien und der Opfer der NS Justiz.
Beginn: Sonntag, 12. April 2015, 9:30Uhr.
Treffpunkt: U1- Station Alte Donau (an der Arbeiterstrandbadstraße).

Vom Gedenkstein für die Opfer der NS Militärjustiz im Donaupark (wo noch in den letzten Kriegsmonaten zahlreiche Deserteure hingerichtet wurden) bringt uns eine kurze Busfahrt in die Hopfengasse in Floridsdorf.
Dort befand sich von Juli 1944 bis Anfang April 1945 ein Nebenlager des Konzentrationslagers Mauthausen, in dem KZ Häftlinge für die Flugzeugfirma Heinkel Sklavenarbeit leisten mussten. Reste des Lagertores sind immer noch zu sehen. |
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Stadteinwärts führt die Wanderung anschließend zum Gelände bei Prager Straße
Nr. 20, das vor dem Krieg der Familie Mautner-Markhof gehörte und Standort einer Brauerei und Malzfabrik war. Hier waren jüdische Zwangsarbeiterlnnen ab Sommer 1944 beim Bau eines Hochbunkers eingesetzt, der immer noch, an der Gerichtsgasse, steht. Der Archäologe Mag. Thomas Pototschnig erläutert, welche Spuren des Terrors heute noch zu finden sind.
Den Abschluss bildet um ca. 12 Uhr eine Kranzniederlegung beim „Niemals vergessen” Gedenkstein vor dem Bezirksmuseum Floridsdorf in der Prager Straße 33, der an die Opfer der KZ Nebenlager im 21. Bezirk erinnern soll.

Im Bezirksmuseum ist noch bis 24. Mai 2015 die Ausstellung „Schauplatz Floridsdorf 1938-1945. Krieg, Leid, Zerstörung”
zu sehen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gratis.
Von , 1. Februar 2015 13:10
„Auf den Spuren der Partisanen – Ein Slowenien-Reisebericht in Bildern”
ein Dia-Vortrag von Ernest Kaltenegger
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Bei Streifzügen durch unser südliches Nachbarland trifft man immer wieder auf freundliche Menschen, Orte und Städte mit alter Geschichte, beeindruckende Landschaften sowie auch Spuren eines heroischen Widerstandes gegen die Nazi-Okkupation. Der Reisebericht von Ernest Kaltenegger möchte Lust machen, selbst einmal Slowenien abseits der Autobahn Richtung Adria oder bekannter Touristikzentren kennenzulernen. |
Ernest Kaltenegger war von 1998 bis 2005 KPÖ Wohnungsstadtrat in Graz, und von 2005 bis 2009 KPÖ Klubobmann im steirischen Landtag. Seither in Pension, engagiert er sich nun im Bildungsverein der KPÖ-Steiermark und hat bereits mehrmals Reisen nach Slowenien zu Gedenkstätten des Widerstandes gegen die Nazi-Okkupation organisiert.
Achtung!
Aus Platzgründen geänderter Ort:
WERKL im Goethehof, 1220 Wien Schüttaustraße 1 (Gassenlokal)
Treffpunkt ab 19 ʰ, Beginn des Vortrages 19:30 ʰ.
Von , 31. Januar 2015 15:36

Die sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen Donaustadt haben es sich zum Ziel gesetzt, der Opfer des Holocaust und des nationalsozialistischen Terrors zu gedenken.
Christine Hulatsch gibt uns Überblick über ein geplantes Projekt, wo der Opfer des NS Regimes speziell aus der Donaustadt gedacht werden soll.
Christine Hulatsch arbeitet als Coach und Mentalberaterin. Sie ist in der Bezirksgruppe der Sozialistischen FreiheitskämpferInnen aktiv.
Treffpunkt in unserem Gasthaus Vogelbauer um 19 ʰ.
1220 Wien, Wagramerstraße 112
Veranstaltungsbeginn ca. 19:30 ʰ.