Wie jedes Jahr treffen sich die Aktivist*innen von „Rassismusfreies Transdanubien“ im Dezember zu einem solidarischen Jahresausklang bei der Punschhütte des Vereins Pflegehospiz Kaisermühlen unmittelbar vor der gleichnamigen U1-Station (Ausgang Schüttaustraße) am Platz der Vereinten Nationen.
Der
Erlös kommt der neuen WG des Pflegehospizes im Goethehof zugute. Diese
bietet älteren Menschen, die nicht mehr zu Hause wohnen können, eine
Wohnform, die ihren Bedürfnissen entspricht: Die Bewohner*innen haben
ihre Privatsphäre in ihrem jeweils eigenen abgetrennten Wohnbereich.
Doch im großzügigen Gemeinschaftsraum und bei schönerem Wetter auch im
Garten bzw. auf der Terrasse sind Besucher*innen selbstverständlich
willkommen. Hier findet das soziale Leben statt.
Wir
wollen unseren Jahresausklang mit einem geselligen Treffen und dem
Genuss der angebotenen Köstlichkeiten der Punschhütte begehen. Und: An
diesem Tag musiziert auch der Weihnachtsmann!
Wir freuen uns auf euer Kommen!
Wann: Dienstag, 17.12.2019, 18.00 Wo: Punschhütte des Vereins Pflegehospiz Kaisermühlen, Platz der Vereinten Nationen, 1220 Wien
Die erste Sommerveranstaltung von Rassismusfreies Transdanubien steht ganz im Zeichen der bevorstehenden Nationalratswahl.
Die Rechte feiert Wahlerfolg um Wahlerfolg und was tut die Linke?
Angesichts des zunehmenden Erstarkens von Rechten und Rechtsextremen im Land wäre es ja ein Gebot der Stunde, und das schon lange, dass auch Linke und Antifaschist*innen ihre Kräfte bündeln. Erschwert wird dies durch die Rahmenbedingungen der parlamentarischen Demokratie, die uns immer wieder zwingt, in Wahlkämpfen gegeneinander anzutreten. Ein weiteres Problem ergibt sich daraus, dass der nationalstaatliche Rahmen zusehends weniger ausreicht, die Probleme, mit denen die Menschheit konfrontiert ist, politisch zu lösen.
Was heißt heute „Links-Sein“?
Braucht es einen „Systemwandel“ und was bedeutet das konkret?
Können Parteien die Interessen der Menschen adäquat vertreten?
Was sind die Gegensätze zwischen uns, worin bestehen Möglichkeiten der Kooperation?
Zu diesen und anderen Fragen diskutieren:
Faika El-Nagashi (Grüne)
Lisa Sinowatz (gewerkschaftliche Perspektive)
Judith Wieser (KPÖ)
Am 16. Juli 2019 im
„Safran Pizza und Kebap“, um 19 ʰ. 1220 Wien, Wagramerstraße 103 Veranstaltungsbeginn dann 19:30 ʰ.
Die Menschen in
Österreich werden immer älter und Frauen haben aufgrund ihrer
Berufstätigkeit immer weniger Zeit und Motivation, (unbezahlt oder
schlecht bezahlt) kranke oder ältere Angehörige zu pflegen und dabei
selbst in der (Alters-)Armut zu landen. Die Politik diskutiert daher die
Einführung einer verpflichtenden Pflegeversicherung (analog zur
Krankenversicherung) oder die Finanzierung der Pflege aus
Budgetmitteln.
Um
älteren und pflegebedürftigen Menschen ein möglichst langes Verbleiben
im eigenen Heim zu ermöglichen, werden turnusmäßig
24-Stunden-Betreuer*innen, meist aus Osteuropa, herangezogen. Vermittelt
über Agenturen im Herkunftsland und in Österreich, nehmen sie ihre
Arbeit in österreichischen Privathaushalten auf. Dabei sind sie als
Ein-Personen-Unternehmen (EPUs) tätig.
Damit werden sie zu Gliedern in der Global Care-Chain (Arlie Hochschild), einem mittlerweile weltumspannenden Pflege- und Betreuungssystem, innerhalb dessen überwiegend Frauen aus ärmeren Ländern kurz- oder langfristig in Haushalten der reicheren Länder Pflege- und Betreuungsarbeiten sowie haushälterische Tätigkeiten verrichten. Zur selben Zeit bleiben die eigenen Angehörigen in den Herkunftsländern unversorgt bzw. der unbezahlten Arbeit wiederum zumeist weiblicher Familienangehöriger überantwortet.
Wir freuen uns, dass wir Manuela Juric für einen Vortrag zu diesem brisanten Thema gewinnen konnten. Sie ist Juristin und kennt die Situation von 24-Stunden-Betreuer*innen aus erster Hand.
Am 14. Mai im
Gasthaus Vogelbauer
um 19 ʰ. 1220 Wien, Wagramerstraße
112 Veranstaltungsbeginn dann 19:30 ʰ.
Seit Monaten gehen in ganz Frankreich Zehntausende auf die Straßen und demonstrieren gegen die Regierung Macron.
Ihr Symbol sind gelbe Warnwesten, die längst zum Synonym für einen Aufstand gegen die Politik der Eliten geworden ist. Dieses neue politische Massenphänomen wirft für die herkömmliche Linke viele Fragen auf, die wir gemeinsam im Anschluss an einen Vortrag von Gernot Trausmuth diskutieren wollen
Am 19.März im
Gasthaus Vogelbauer
um 19 ʰ. 1220 Wien, Wagramerstraße
112 Veranstaltungsbeginn dann 19:30 ʰ.