19.6.2018: Über Gemeinsamkeiten von Rechtsextremen und Islamisten

Von , 17. Mai 2018 19:57

Zu unserem Juni-Termin stellen wir die Frage, ob es Gemeinsamkeiten zwischen Rechtsextremeismus und Islamismus gibt, und wenn ja, welche diese sind.

Zum Thema freuen wir uns, den Rechtsextremismusforscher Dr. Bernhard Weidinger begrüssen zu dürfen. Er ist im Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes und in der Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit  aktiv.

Diesmal findet die Diskussion

im Vereinslokal der Sozialistischen Jugend Donaustadt,
Erzherzog-Karl-Straße 65, 1220 Wien
um 19 Uhr (Diskussionsbeginn um 19 Uhr 30)
statt.

 

17.4.2017: Thema: Sozialversicherungen

Von , 12. April 2018 19:53

Im April beschäftigen wir uns mit den österreichischen Sozialversicherungen. Dies ist ja gerade durch den angekündigte Auflassung/Umbau der AUVA und den ebenfalls angekündigten Plänen über die Zusammenlegung einiger Sozialversicherungen durch die türkis-blaue Bundesregierung gerade ein sehr aktuelles Thema.

Zu Gast dazu ist Franz Georg Brantner, stellvertretender Vorsitzender der FSG-Wien

Wie gewohnt am 17. April im

Gasthaus Vogelbauer um 19 ʰ.
1220 Wien, Wagramerstraße 112
Veranstaltungsbeginn dann 19:30 ʰ.

20.3.2018: Erfahrungsbericht aus der Flüchtlingsbetreuung

Von , 1. März 2018 20:38

Im März freuen wir uns, Margit Huber bei uns begrüßen zu dürfen.

Sie wird uns von ihren persönlichen Erfahrungen in der Betreuung von Flüchtlingen erzählen.
Margit hat die Gruppe Willkommen in Groß Enzersdorf mitbegründet und ist Obfrau des Vereins scholarship4you.

  • Worin liegen die größten Probleme in der Betreuung von Flüchtlingen?
  • Wie und wodurch kann man helfen?
  • Welche ganz persönlichen Erfahrungen für’s Leben macht man in der Flüchtlingshilfe?

Wie gewohnt wieder im

Gasthaus Vogelbauer um 19 ʰ.
1220 Wien, Wagramerstraße 112
Veranstaltungsbeginn dann 19:30 ʰ.

 

12.3. Gedenken an den 12. März 1938 in Aspern – Kundgebung

Von , 1. März 2018 20:28

Begrüßung von Korpsführer Christiansen am Flughafen Aspern durch Minister Fischböck; v.l.: NSKK-Gruppenführer Krüger, Christiansen, Fischböck, Kaltenbrunner.
Im Hintergrund ein Transparent: “Wien grüßt die Deutschlandflieger”. ÖNB Bildarchiv

Die “Überparteiliche Gedenkplattform Transdanubien” lädt zur Kundgebung:

Zeit: 12.3.2018, 17 Uhr
Ort: U2 Endstation “Seestadt”, 1220 Wien

17:30 – 18:00 Uhr
beim 2017 errichteten “Gedenk-Steg”, Seestadtstraße (nahe ONr 20)

18:30 – 19:30
im NachbarInnen-Treff “Yella Yella!” der Baugruppe “que(e)rbau”, Maria-Tusch-Straße 2:

  • Fotos aus den Stunden des Anschlusses
  • Details über das Leben der Frauenrechtlerin und Friedenskämpferin Yella Hertzka (1873-1948), die 1939 ins Exil getrieben wurde. Nach ihr ist der angrenzende Park im Osten der “Seestadt” benannt.

Mehr Infos sind hier zu finden.

Die Veranstaltung auf Facebook

11.2.2018: Gedenken an den Februar 1934

Von , 28. Januar 2018 21:10

Sonntag, 11. Februar 2018, 15.00
Treffpunkt: Gedenktafel am Goethehof (1220, Schüttaustraße 1-39/Durchgang des Hauptportal)

Programm:

  • „Vom Februar 1934 bis heute“ (Rede von Michael Bonvalot /Zwischenrufe)
  • Arbeiterlieder, gesungen von Simon Walter
  • Rundgang durch den Goethehof
  • Besuch im Kaisermühlner Werkl (Stiege 6/R02)

Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde die Sozialdemokratie bestimmende Kraft im Wiener Rathaus. 1922 wurde Wien ein selbstständiges Bundesland. Damit war auch der Grundstein für das „Rote Wien“ gelegt. Neben Reformen im Gesundheits- und Bildungswesen wurde 1923 ein umfangreiches Bauprogramm gestartet, um für die Bevölkerung menschenwürdige Wohnungen zu schaffen – hell, trocken, mit Wasserleitung und WC ausgestattet, waren sie ein krasser Gegensatz zu den Bassena-Wohnungen in den Mietskasernen. Wesentlicher Teil der Anlagen waren Gemeinschaftseinrichtungen wie Bäder, Kindergärten, Waschküchen, Mütterberatungsstellen, Ambulatorien, Tuberkulosestellen, Turnhallen, Bibliotheken etc. Die Stadt Wien errichtete in der Zwischenkriegszeit 63.000 Wohnungen.

Der Goethehof war als eine der letzten Bastionen des Widerstandes gegen den austrofaschistischen Ständestaat während der Februarkämpfe 1934 heftig umkämpft. Erst nach längerer Zeit des Dauerbeschusses – zum Teil mit schwerer Artillerie – besiegten Polizei und Armee diese Hochburg der gegen den drohenden Faschismus kämpfenden ArbeiterInnenbewegung. Ihr Aufstand des Jahrs 1934 war ein Aufstand für die Rettung der Demokratie!

Eine den Verteidigern des Goethehofes gewidmete Gedenktafel wurde erst in den 1980er-Jahren angebracht.

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