„Strangedays“
oder: wie ich versuchte, REPUBBLICA zum WIDERSTAND zu bringen und zu 99% scheiterte.
von und mit LORETTA MUSUMECI
Eine literarische Chronik aus den letzten Tagen des
Wiener Wahlkampfes aus der Sicht einer
transdanubischen Donnerstagdemonstranstin mit
italienisch-österreichischem Gedächtnis.
am Dienstag,15.Mai 2001, 19.00 h
im Hopfhaus, , Donaufelder Str 241 1220 Wien
Wir wollen uns im Zuge der bevorstehenden Gemeinderatswahlen kritsich mit Ausländerfeindlichkeit und Benachteiligungen der in Wien lebenden ImmigrantInnen auseinander setzen, sowie den Standpunkt der wahlwerbenden Parteien zu den Wiener Wahlen zu Themen wie ImmigrantInnenwahlrecht, Zugang von ImmigrantInnen zu Gemeindewohnung und gefördertem Wohnbau…. etc. kennenlernen.
Es diskutieren:
Muna Duzdar, SPÖ-Donaustadt, Kandidatin zur Bezirksvetretung
Mag. Wolfgang Eckel, GR-Kandidat der ÖVP-Floridsdorf
Alev Korun, Parlamentsklub der Grünen
Bright A. Oyairo, parteiunabhängige Kandidatin der KPÖ/Offene Liste für eine soziale Donaustadt
Angefragt: VertreterInnen von LIF und DP
nicht eingeladen: FPÖ
Ort: Hopfhaus, Donaufelder Str 241 1220 Wien
Zeit: 20.3.2001, 19 Uhr
Kundgebung gegen Rassismus der „Wiener Wahlpartie“
22.2. Donnerstagsdemo + Opernballgegenkundgebung
Am Dienstag den 7.2.2001 hat FP- Landesrat Hans-Jörg
Schimanek (sen.) angekündigt, dass er bei der
anstehenden Bezirkswahl in Floridsdorf Spitzenkandidat
der FPÖ sein wird. Die FPÖ will im 21. Bezirk laut
eigenen Aussagen stärkste Fraktion und Schimanek somit
Bezirksvorsteher werden.
Die überparteiliche, unabhängige Initiative
„Transdanubien gegen schwarzblau“ will sämtliche
demokratischen Mittel ausnutzen, damit dieser
Wunschtraum der freiheitlichen Partei nicht in
Erfüllung geht. Vorallem durch eine
Informationskampagne soll den FloridorferInnen klar
gemacht werden, dass ein freiheitlicher
Bezirksvorsteher und eine Freiheitliche Mehrheit für
den 21. Bezirk in verschiedenster Hinsicht negative
Folgen hätte.
Wien, am 8.2.2001