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21.5.2024-Thema Bildung

Von , 27. April 2024 19:49

Welche Bildungspolitik hat das Land und welche bräuchte es?

Wechselnde Regierungskoalitionen haben in den letzten Jahrzehnten immer wieder auch zu unterschiedlichen, oftmals gegenteiligen Ausrichtungen in der Bildungspolitik geführt. Wie sind Lehrer_innen und Schulen vor Ort mit diesem Hin und Her umgegangen und welche Gestaltungsräume gab es trotz alledem?

Was waren die wesentlichen bildungspolitischen Leitlinien und Marksteine der letzten Jahrzehnte? Was davon ist als positiv zu bewerten, was daran aus linker und emanzipatorischer Perspektive zu kritisieren?

Wie sollte ein zukunftsfähiges Bildungssystem gestaltet sein?

Welches Resümee zieht eine erfahrene Pädagogin über drei Jahrzehnte ihrer Tätigkeit?

Zu diesen und weiteren Themen sprechen wir mit Verena Corazza. Sie war über 30 Jahre lang als Lehrerin tätig, zuletzt als stellvertretende Leiterin der Integrativen Lernwerkstatt Brigittenau, und hat dieses Tauziehen zwischen konservativen und fortschrittlichen Bestrebungen in der Bildungspolitik praktisch miterlebt.

Ort: Yella Yella! Nachbar_innentreff, Maria-Tusch-Straße 2/1/EG, 1220 Wien (für öffentlich Anreisende: Ihr fahrt mit der U2 bis Aspernstraße, dann 6 Stationen mit dem 84A bis Johann Kutschera-Gasse)

Zeit: Dienstag, 21.5.2024, 19:30 (Ankommen ab 19:00)

Rückschau u. Ankündigung März

Von , 25. Februar 2024 21:12

Hier eine kleine Zusammenfasung unserer Veranstaltung zu 90 Jahren Februar 1934 am 18.2.2024 im Goethehof. Mit einem Bericht von Barbara Eder, mit einem Tonmitschnitt von Gerhard Kettler und vielen, vielen Bildern (nur Facebook) dazu.

Und am 19. März laden wir zur Veranstaltung:

Voluntarias Internacionales de la Libertad – 34 Österreicherinnen gegen Franco



Ungefähr 1.400 Freiwillige aus Österreich verteidigten in den Internationalen Brigaden in den Jahren 1936-1939 die Spanische Republik gegen die putschenden Militärs unter Franco.

Darunter sind 34 Österreicherinnen dokumentiert, die zum überwiegenden Teil im Internationalen Sanitätsdienst als Ärztinnen und Krankenschwestern den Kampf des republikanischen Spanien solidarisch unterstützten. Einige waren auch als Journalistinnen, Dolmetscherinnen oder in Schulungsprogrammen für Frauen tätig. Nach dem Ende des Spanischen Bürgerkrieges 1939 kehrten nur wenige ins besetzte Österreich zurück, wo sie in der Illegalität politisch tätig waren; die meisten engagierten sich in ihren Exilländern in den dortigen antifaschistischen Widerstandsbewegungen.

Irene FILIP ist die Tochter von Leopold Baumann, der als österreichischer Freiwilliger in den Internationalen Brigaden kämpfte. In ihrem Vortrag werden die Lebenswege dieser Frauen in Kurzbiographien mit Dokumenten und Fotos nachgezeichnet. Sie leitet das Spanienarchiv im DÖW (Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes).

Wann: Dienstag, 19.03.2024, 19:30h; Ankommen ab 19:00h

Wo: Yella Yella! Nachbar_innentreff, Maria-Tusch-Straße 2/1, 1220 Wien


Lese mehr über das Mandela-Denkmal.

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